Success Story Berlin Hyp

Zentralisierte Jobdokumentation der Batchprozesse im SAP Solution Manager mit BatchMan 

Die Berlin Hyp setzt seit 2004 bei ihrem Kernbanksystem vollständig auf das Leistungsportfolio SAP for Banking, das Jobscheduling wird mit BatchMan von HONICO organisiert. Seitens der Berlin Hyp wurde nach einer optimalen Lösung gesucht, um die bisherige Organisation bzw. Vorgehensweise der Batchprozess-Dokumentations-Verwaltung neu zu arrangieren und zu automatisieren.

Ausgangslage

Bisher wurden neue Jobanforderungen oder Änderungen manuell mittels eines Word-Dokuments (“Erfassungsbogen”) erfasst, genehmigt und dann in SAP bzw. BatchMan wieder von Hand eingepflegt. Die bisherige Jobdokumentation (Erfassungsbogen) der Batchprozesse basierte nicht auf den Jobnamen, sondern auf den in den Jobs verwendeten ABAP Programm-Namen und/oder Varianten. Es gab Abweichungen der Jobdefinition in BatchMan von der Jobdokumentation im Erfassungsbogen.

Erfolgsgeschichten HONICO Kunden

Branche: Banken, Finanzen und Versicherungen

Anwendungsfall: SAP Solution Manager

Vorteile: Jobdokumentation für alle Prozessbeteiligten

Die Herausforderung:

  • Hoher manueller Aufwand in der Erfassung
  • Abweichung des Namensraums zwischen Jobdefinition und Jobdokumentation
  • Zusätzliche Berechtigungsschritte bei der Dokumentation
  • Fehlender Zugriff aller Fachabteilungen

Vorgehensweise

Mit dem SAP Solution Manager (Teil der SAP Systemlandschaft) stand als Voraussetzung für die zentrale Pflege und Ablage solcher Funktionen und Dokumentationen eine Applikation zur Verfügung. Für die Jobdokumentationsverwaltung im Batch-Management bot sich die Funktion “Jobdokumentation” (SMJOBDOC) im SAP Solution Manager an. Innerhalb kürzester Zeit wurde das auf dem SAP Solution Manager basierende Konzept erstellt und umgesetzt. Für jedes Objekt im Scheduler BatchMan wurde dabei eine entsprechende Dokumentation – Jobs und Jobketten – im SAP Solution Manager angelegt. Gegen eine komplette Übernahme direkt in die Job- und Netzdokumentation in BatchMan sprach, dass nicht alle Mitarbeiter in den Fachabteilungen Zugriff auf BatchMan haben bzw. die erforderlichen Berechtigungen besitzen und der Genehmigungsprozess nicht integriert werden konnte. In der neuen Struktur stimmen nun die Namen der ausgeführten Jobs und der Jobdokumentation überein, da weitere Anwendungen im SAP Solution Manager darauf aufbauen.

Ergebnis

BatchMan-User können in den BatchMan Objekten “Job” und “Netz” die Jobdokumentation im SAP Solution Manager direkt aufrufen. Die Key-User, Approver der Fachbereiche arbeiten direkt im SAP Solution Manager. Die Namensgebung der Schedulingobjekte vereinfachte die Einarbeitung/Umstellung darauf.

Das sagt Berlin Hyp

„Wir freuen uns sehr, dass wir nun eine effiziente Lösung im Einsatz haben und ein einheitlicher Zugriff für alle Prozessbeteiligten (Fachabteilung, Jobeinplaner, Systembetreuung und Monitor, …) auf die Dokumentation möglich ist.“

Nicole Reimers, Produktionsverantwortliche
Organisation / IT

 Die Lösung:

  • Einheitlicher Zugriff aller Prozessbeteiligten auf die Dokumentation
  • Einfache, zentrale Verwaltung und Steuerung der Prozesse
  • Zentrales und übersichtliches Monitoring und Alarmierung
  • Einfache Architektur und Integration in Systemlandschaft
  • Grafische Modellierung und Visualisierung der Prozessketten

Über Berlin Hyp

Die Berlin Hyp und die Landesbank Berlin bilden gemeinsam das Geschäftsfeld Immobilienfinanzierung und sind einer der großen deutschen Anbieter von Immobilienfinanzierungen. Ihre Vertriebsaktivitäten konzentriert die Unternehmensgruppe auf das Geschäft mit Investoren, Wohnungsunternehmen, Immobilienfonds, Kapital-Anlagegesellschaften sowie ausgewählten Bauträgern und Developern. Regional liegt ihr Schwerpunkt in den wirtschaftsstarken Ballungsräumen Deutschlands und ausgewählten Auslandsmärkten mit Repräsentanzen in Amsterdam, London, Paris und Warschau. Ihre Kernkompetenz ist die Finanzierung großvolumiger Immobilienvorhaben – ob wohnwirtschaftlich oder gemischt genutzte Objekte, ob Büro-, Logistik-, Einzelhandels- und Managementimmobilien, als Einzelobjekt oder im Portfolio. Zudem begleiten sie auch Public-Private-Partnership-Projekte.