Success Story K + S

Zentrales Job Scheduling und niedrigere Wartungskosten für K+S nach Migration von IBMs TWS zu BatchMan

Ziel: Optimierung der Prozessabläufe nach Migration

Die K+S Gruppe gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Die Konzerntochter K+S IT-Services GmbH betreibt zentral in Kassel die Anwendungen für die etwa 40 europäischen Standorte in einem SAP-Umfeld mit zwölf produktiven Systemen. Seit 2005 arbeitet die K+S IT-Services GmbH in einer Flex- Frame-Landschaft, in der Server von FSC (Fujitsu Siemens Computers) auf Intel-Basis zum Einsatz kommen. Flex- Frame wurde eingeführt, um die benötigte IT Infrastruktur leichter verwalten, Ressourcen besser nutzen und auf neue Geschäftsanforderungen schneller reagieren zu können. Im Zuge der Umstellung wurde das Job Scheduling für die Anwendungen aus dem Rechenzentrum und der Produktion in die Anwendungsentwicklung übernommen.

Erfolgsgeschichten HONICO Kunden

Branche: Düngemittel und Salze

Anwendungsfall: Migration von Tivoli Workload Scheduler

Vorteile: Volle Integration in SAP und geringere Wartungskosten

VORTEILE BATCHMAN
 
  • Einfache Handhabung
  • Wesentlich geringere Wartungskosten
  • Keine zusätzliche Hardware
  • Nutzbar auch auf Entwicklungs- und Testsystemen – Integration in das ITIL Change Management
  • Lizenzkosten fallen nur für Produktivsysteme an, nicht für Entwicklungs- und Testsysteme
  • Bessere grafische Darstellung der Netzpläne
  • Problemloser Übergang in die FlexFrame-Landschaft
  • Geringer Schulungsaufwand

Evaluation

Vor der Einführung von BatchMan war bei der K+S IT-Services GmbH seit Jahren TWS (Tivoli Workload Scheduler) des Herstellers IBM auf der Hardwareplattform RS6000 unter AIX im Einsatz. Durch die Umstellung der Systemlandschaft auf FSC-Intel-Basis und das Betriebssystem SLES9 (Linux) wäre ein Upgrade auf eine neuere Version des Schedulers nötig geworden. Etwa zeitgleich lief der bisherige Wartungsvertrag aus, und es war auf Grund von Änderungen im Lizenzierungsmodell mit einer Erhöhung der Kosten zu rechnen. Deshalb beschloss die K+S IT Services GmbH nach einer Alternative zu suchen.

Da die Mitarbeiter des Bereichs Anwendungsentwicklung einen großen Teil der Zuständigkeiten übernehmen sollten und bereits mit SAP vertraut waren, bot sich eine voll im SAP integrierte Lösung, als neues Job Scheduling System an.

Die Entscheidung für BatchMan

Nach der Evaluationsphase entschied die K+S IT Services GmbH, BatchMan als Scheduler einzuführen. Hauptgrund für die Entscheidung war die 100%ige Integration des Schedulers in das SAP-System.

Installation und Ergebnis

Zunächst wurde BatchMan im Dezember 2004 auf einem Entwicklungssystem getestet. Während dieser Phase wurden vor allem die Konzepte zur Jobeinplanung, für Kalender, Alarmierung, Checkpoints, Ressourcen, RFC-Verbindungen etc. entwickelt. Im Juni 2005 wurde BatchMan auf dem ersten Produktivsystem installiert. Dies wurde noch vor der eigentlichen Umstellung von AIX auf Linux vorgenommen. Im zeitlichen Ablauf mit der Übernahme der SAP-Systeme nach FlexFrame wurde BatchMan sukzessive auf allen anderen SAP-Systemen installiert. Gleichzeitig wurden jeweils die zukünftigen BatchMan Anwender geschult. Die Umstellung aller SAP- Systeme war im Juli 2006 abgeschlossen. 

Der letzte Schritt war die Übernahme aller nonSAP-Jobs auf BatchMan in das SAP SolutionManager System. Im Oktober 2006 wurden die TWS–Rechner abgeschaltet. Mittlerweile läuft die Jobsteuerung zentral im BatchMan für sämtliche SAP- und nonSAP-Systeme über das Solution Manager System.